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Liebe Leserinnen und Leser,
seien Sie dabei, wenn zur Langen Nacht der Bilder am 14. September zahlreiche Kunstorte in unserem Bezirk für Ihren Besuch öffnen. Erleben Sie die Vielfalt der bildenden Kunst, lernen Sie Künstlerinnen und Künstler im Gespräch kennen oder beteiligen Sie sich an Kunstaktionen. Sie können auch an unseren Bus- oder Radtouren teilnehmen, die von sachkundigen Guides begleitet werden. Der Eintritt ist überall frei. Unser Programmheft finden Sie in öffentlichen Einrichtungen Lichtenbergs. Ich danke dem Kulturring in Berlin e.V. für die Unterstützung bei der Organisation des Kulturereignisses, dem Kultursenat und der HOWOGE für die finanzielle Unterstützung und dem Bezirks-Journal für die mediale Begleitung.
Ihr Michael Grunst
Bezirksbürgermeister
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Plakat
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Ober- und Orankesee
Seenfest am Samstag, 1. September, 14 Uhr
Das Seenfest 2018 verspricht einen ereignisreichen Tag am schönsten Badesee Berlins: Mit Live-Musik, mit Tanz und Theater, mit Kinderfest und Kiezatmosphäre. u.a. singt der Oranke-Chor und der Förderverein Obersee& Orankesee e.V. lädt um 16 Uhr zum kulturgeschichtlichen Streifzug ein. Um 20.30 Uhr gibt es am Strand eine Wasserwelten-Inszenierung des Theaters Anu und um 22 Uhr Musik am Lagerfeuer. Eintritt 5 €, Kinder bis 12 Jahre frei | www.das-seenfest.de/
Strandbad Orankesee | Gertrudstraße 5 | 13053 Berlin |
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Programmkarte
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Herzberger Sommertheater: "Genius der Orte"
Theaterparcours am Samstag, 1. September, 18 Uhr
”9 Bilder 90 Minuten 900 Meter”, eine szenische Collage von Juliane Meyerhoff & Dietrich Riemann, auch am 02.09., 17 Uhr | Karten 12, erm. 8 €
Museum Kesselhaus Herzberge | Herzbergstraße 79 | 10365 Berlin | Telefon 030 54 72 24 24
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Mies van der Rohe Haus, Foto von René Müller
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mies verstehen
Sonntagsführung am 2. September, 11.30 Uhr
Die Führung durch Haus, Garten und Ausstellung macht die Besucher mit dem denkmalgeschützten Gebäude bekannt, das Mies van der Rohe am Obersee errichtete, sowie mit der aktuellen Kunstausstellung und dem Garten. Eintritt 5 €, bis 16 Jahre frei
Mies van der Rohe Haus | Oberseestraße 60 | 13053 Berlin | Telefon 030 97 00 06 18
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Martina Rellin, fotografiert von T. Kierok
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“Göttergatten. Was Männer wirklich über ihre Frauen denken”
Lesung am Montag, 3. September, 19 Uhr
Martina Rellin liest aus ihrem Bestseller – ein Buch, in dem Männer tiefe Einblicke in ihre Ehen und ihre Seelen geben. Wahre Geschichten über den Ehealltag aus Sicht der Männer: Das ist neu, überraschend und ehrlich! Diese wahren Geschichten erlauben Frauen einen Blick in die Gefühls- und Erlebenswelt der Männer und lassen erkennen, dass Männer durchaus beziehungstauglich und nicht zuletzt liebenswert sind. Die Journalistin und Autorin Martina Rellin war Chefredakteurin der Zeitschrift Das Magazin und schreibt Bücher, die nicht selten Diskussionen anstoßen. Eintritt 4, erm. 3 €
Anton-Saefkow-Bibliothek | Anton-Saefkow-Pltz 14 | 10369 Berlin | Telefon 030 902 96 3773
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Jakobsweg, fotografiert von Frank Goyke
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Auf dem Jakobsweg durch Brandenburg
Multimediavortrag am Dienstag, 4. September, 18 Uhr
Mittelalterliche Pilger sind auch durch Brandenburg unterwegs gewesen, um den Wallfahrtsort Santiago de Compostela zu erreichen. Daher durchzieht Brandenburg ein Netz von Jakobswegen. Frank Goyke hat auf seiner Fotoreise 1200 Kilometer zurückgelegt und die Via Imperii von Stettin nach Wittenberg und den Handelsweg zwischen den Messestädten Frankfurt/Oder und Leipzig fotografiert. Eintritt 4,50 €
Kulturhaus Karlshorst | Treskowallee 112 | 10318 Berlin | Telefon 030 475 94 06 10
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Emil Nolde, Foto von Minya Diez-Dührkoop
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Emil Nolde
Kunst-Café in der Villa Skupin am Mittwoch, 5. September, 15.30 Uhr
Elke Melzer spricht über Emil Nolde, den expressionistischen Maler aus Nordfriesland. Nolde (1867-1956) ist vor allem für seine leuchtenden norddeutschen Landschaften und Blumenaquarelle bekannt. Es ist vor allem diese Leuchtkraft, die seine Bilder unverwechselbar machen. Ein großes Vorbild für Nolde war Vincent van Gogh. Als Autodidakt war es nicht leicht für Nolde, sich künstlerisch durchzusetzen. Für einige Zeit trat er der Künstlergruppe „Die Brücke“ bei. In der Weimarer Republik galt Nolde dann als sehr erfolgreich. Gegenwärtig wird im Museum Barberini die Ausstellung „Nolde, Feininger, Nay” gezeigt. Eintritt 3,50 €, Kaffee und Kuchen 2,50 €
Studio Bildende Kunst / Villa Skupin | John-Sieg-Str. 13 | 10365 Berlin | Telefon 030 553 22 76
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Bild von Marion Stille
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Malerei und Zeichnung von Marion Stille
Vernissage am Mittwoch, 5. September, 19 Uhr
Es spricht der Kunstwissenschaftler Dr. Jens Semrau. Musik Simon Jacob Drees, Violine und Gesang. Marion Stille zeigt Malerei auf Leinwand und Papier sowie einige Tafeln in der Freskotechnik. Ergänzt wird die Ausstellung durch Farbholzschnitte. Ihre Arbeiten sind geprägt von farbmodularen Sinnlichkeiten, selbst erfahren in Landschaften unter anderem auf ihren zahlreichen Studienreisen. Die 1952 geborene Künstlerin studierte an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, lebt und arbeitet seit 1980 als freischaffende Grafikerin und Malerin in Berlin. Ausstellung bis 24.10.
Galerie 100 | Konrad-Wolf-Straße 99 | 13055 Berlin | Telefon 030 971 11 03
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erschienen im be.bra Verlag
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"Neulich in Berlin: Kurioses aus dem Hauptstadtkaff"
Lesung am Mittwoch, 5. September, 19 Uhr
Torsten Harmsen liest aus seinen Geschichten, die er seit vielen Jahren für die Berliner Zeitung schreibt. Im Mittelpunkt der augenzwinkernd erzählten Begebenheiten stehen die Mentalität der Berliner und die Eigenheiten des Berlinischen, das für fast jede Lebenslage einen passenden Ausdruck parat hat. Harmsens Geschichten sind so vielfältig und wunderlich wie die Hauptstadt selbst. Torsten Harmsen arbeitet als Redakteur der Berliner Zeitung, zuletzt im Feuilleton und im Wissenschaftsressort. Eine Veranstaltung mit der Thalia-Buchhandlung im Linden-Center, Eintritt 5 €
Anna-Seghers-Bbibliothek im Linden-Center | Prerower Platz 2 | 13051 Berlin | Telefon 030 92 79 64 40
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Ludwig Mies van der Rohe vor Farnsworth, Foto aus Privatbesitz
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SITZEN UND LIEGEN 03
Symposium am Freitag, 7. September, 14 Uhr
Das Sitzen in der Moderne. Bei dem dritten Symposium im Rahmen des Jahresprogrammes MIES – SITZEN UND LIEGEN werden moderne Sitzmöbel, wie der MR-Stuhl, HFBK-Hocker und der Hirz-Sessel aus dem Mies-Haus interdisziplinär präsentiert und diskutiert. Eingeladen sind Julian Kempmann von 7.5, die Sammler Dr. Helmut Reuter und Hans Flaskamp, der Philosoph Dr. Hajo Eickhoff, Andreas Ehrlich und Susanne Korn von Thonet und der Kunst- und Literaturwissenschaftler Dr. Thorsten Critzmann. Eintritt 5, ermäßigt 3 €, bitte melden Sie sich an.
Mies van der Rohe Haus | Oberseestraße 60 | 13053 Berlin | Telefon 030 97 00 06 18
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Charivari's Comfort Zone
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Circus Charivari's Kulturpark
Show am Freitag, 7. September, 17 Uhr
In der Villa Kuriosum und dem angrenzenden Kulturgarten gibt es bis Ende September an den Wochenenden Kunst und Unterhaltung mit dem Circus Charivari: Attraktionen, Kuriositäten, Alltägliches und große Kunst, Stars von Nebenan und Nachbarn aus aller Welt. Eine dadaistische Jahrmarktshow der Kunst und Kleinkunst. Die Show beginnt schon beim Betreten des Geländes und ist jedes Mal anders. Das Projekt des S.C.E.N.E.5 e.V. wird vom Bezirkskulturfonds gefördert. Auch am Samstag, 17 Uhr, Sonntag, 14 Uhr
Villa Kuriosum | Scheffelstraße 21 | 10367 Berlin
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Schüler*innen im Theater, fotografiert von A. Winkler
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Tag des offenen Denkmals
Führung am Samstag, 8. September, 15 Uhr
Das Museum Lichtenberg und das Theater an der Parkaue bieten gemeinsame Haus- und Bühnenführungen im Theater an der Parkaue an. Schülerinnen und Schüler des Grünen Campus Malchow erarbeiteten unter dem Motto “Entdecken, was uns verbindet“ in einem Workshop diese Führungen. Der Verein „Denk mal an Berlin“ unterstützte das Projekt. Auch am Sonntag, 9. September, 10 und 14.30 Uhr | Eintritt frei. Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Personen begrenzt. Anmeldung bis zum 7. September unter besucherservice@parkaue.de oder unter 030 55 77 52 52
Theater an der Parkaue | Parkaue 29 | 10367 Berlin | www.museum-lichtenberg.de
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Szenenbild aus "Lunaris"
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„Lunaris. Ein Weltraummärchen“, 4+
Theaterpremiere am Samstag, 8. September, 16 Uhr
Ein Junge sitzt zu Hause hinter seinem Bildschirm und klickt sich durch die Welt. Aber plötzlich ist er mit einer Bruchlandung auf dem Mond! Wer ist das da bei ihm? Ein Freund, ein Gegner? Was ist sein Plan? Schritt für Schritt testen beide aus, wie viel Platz jeder beanspruchen kann, welche Rechte einer hat, wohin sich der andere vorwagen darf. UNITED PUPPETS geraten in ihrer neuen Koproduktion mit der Parkaue in die Unendlichkeit des Universums. Nach Motiven von Jules Verne, Georges Méliès und Antoine de Saint-Exupéry entsteht ein Weltraummärchen für die Kleinsten. Eintritt: 13/9/7 €
Theater an der Parkaue | Parkaue 29 | 10367 Berlin | Telefon 55 77 52 51
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Der Fischer und seine Frau mit Andersens Koffertheater
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Der Fischer und seine Frau
Puppenspiel am Sonntag, 9. September, 15.30 Uhr
Ilsebill wünscht sich viel Platz um nicht mehr in einem Pisspott leben zu müssen. Der Fischer wünscht sich nur seine Ruhe und ab und zu einen Fisch, um Fischsuppe für Freunde zu kochen. Als der Fischer eines Tages einen sprechenden Fisch fängt, bekommt Ilsebill viel Platz, aber der Fischer keine Fischsuppe. Ob das alles mit rechten Dingen zugeht, zeigt Henrik Rosenquist Andersen für Kinder ab 4 Jahren. Eintritt 2,50 €
Galerie 100 | Konrad-Wolf-Straße 99 | 13055 Berlin | Telefon 030 971 11 03
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www.kep-lichtenberg.de
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Wir gestalten Kultur - Machen Sie mit
Workshop am Dienstag, 11. September, 17 Uhr
Mischen Sie mit und bringen Ihre Vorstellungen, Wünsche und Impulse in den Prozess der bezirklichen Kulturentwicklungsplanung ein. Dieses Mal steht die Rolle der Kulturverwaltung und der kommunalen Kultur in Kooperation mit der Bürgerschaft und der freien Szene im Mittelpunkt der Diskussion. Melden Sie sich an: info@kep-lichtenberg.de.
Humboldt-Haus in Hohenschönhausen | Warnitzer Straße 13 | 13057 Berlin | www.kep-lichtenberg.de
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Vektoren, Bild von Marisa Maza
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< urbane Vektoren >
Vernissage am Dienstag, 11. September, 19 Uhr
Skizzen einer politischen Re/Konstruktion des Stadtraums: Arbeiten von Erik Göngrich, Judith Hopf, Folke Köbberling, Christine Kriegerowski, Susanne Lorenz, Marisa Maza, Birgit Schlieps, Henrik Schrat, Nasan Tur, Kuratorin: Marisa Maza | Die Künstler*innen visualisieren abstrakte Konzepte zum politischen, historischen und sozialen Raum der Stadt. Durch das Zusammentreffen der künstlerischen Arbeiten entsteht ein virtueller Raum, eine abstrakte Realität, die durch gegenseitige Verstärkung, Widerspruch oder Durchkreuzen geformt wird. Ausstellung bis 02.11.
rk – Galerie für zeitgenössische Kunst im Ratskeller | Möllendorffstraße 6 | 10367 Berlin | Telefon 030 902 96 37 13
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Lange Nacht der Bilder
Eröffnung am Freitag, 14. September, 17 Uhr
Klaus Lederer, Kultursenator und Schirmherr der Veranstaltung, und Bezirksbürgermeister Michael Grunst eröffnen die Lange Nacht der Bilder und laden zu Kunstbegegnungen an 33 Orten im Bezirk ein. Am Eröffnungsort wird eine Ausstellung mit Arbeiten von Kindern und Jugendlichen aus den Kursen der Kunstschule gezeigt.
Jugendkunstschule | Demminer Straße 4 | 13059 Berlin | Das Programm
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Nehmen Sie den Bus oder das Fahrrad
Kunstnacht am Freitag, 14. September, 18-24 Uhr
Um mehrere Kunstorte in der Langen Nacht der Bilder zu besuchen, können Sie an den Bustouren teilnehmen. Unterwegs erfahren Sie Interessantes über Künstlerinnen, Künstler und Orte von kunstkundigen Guides und lernen die Lichtenberger Kulturlandschaft besser kennen. Außerdem können Sie gemeinsam mit Fahrradguides Kunstorte erkunden, die Ausstellungen ansehen und ausgewählte Angebote wahrnehmen. Am Ziel können Sie die Lange Nacht bei Drinks und Unterhaltung ausklingen lassen. Für alle Touren sind Anmeldungen nötig: Telefon 030 55 15 58 48 oder E-Mail | Das Programm
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„Mach's noch einmal, Sam"
Premiere am Freitag, 14. September, 20 Uhr
Basierend auf einer aktuellen, auf Hochglanz polierten Broadway-Fassung von Woody Allens „Mach’s noch einmal, Sam“ zeigt das Zimmertheater hier die erste Produktion seines Jugendtheater-Ensembles – gefördert vom Amt für Weiterbildung und Kultur. Eine Inszenierung von Jonah Zonshajn und Alan Berkovitz jr., auch am Samstag, 15. September, 19 Uhr
Zimmertheater in der Kultschule e.V. | Sewanstraße 43 | 10319 Berlin
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Bild: gorgone76 - Fotolia.com
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Cello meets accordion
Konzert am Samstag, 15. September, 17 Uhr
Die Schostakowitsch-Musikschule lädt ein: Es musiziert das Duo “AkCordis”, Doris Laider-Schüler, Violoncello, und Natalie Bauer, Akkordeon. Es erklingen Werke von Vivaldi, Martinu, Piazolla, u.a., Eintritt frei
Rathaus Lichtenberg | Möllendorffstraße 6 | 10367 Berlin | www.schostakowitsch-musikschule.de
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Europa
Erzählsalon am Sonntag, 16. September, 15 Uhr
Thema ist “Europa, eine gemeinsame Idee – viele Sprachen, viele Identitäten“, Gesprächsrunde bei Kaffee und Kuchen, Eintritt 4, ermäßigt 2 €
Studio im HOCHHAUS | Zingster Straße 25 | 13051 Berlin | Telefon 030 929 38 21
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Sneak Preview VI - Die 6. erschlichene Voraufführung
Kabarett am Sonntag, 16. September, 16 Uhr
Auftakt und Appetithäppchen der 19. Kabarett- und Kleinkunst-Tage: Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler präsentieren einen exquisiten Vorgeschmack auf einige Programme der folgenden zwei Monate. Unter der bewährten Moderation von Leon Tobias Weber treten unter anderen Rolf Gundelach, Tilman Lucke, Carmen Motz & Alexander Heimbach, Bernd Waldow u.v.a. auf. Frei nach dem Motto des Hauses (und von Erich Kästner): Es gibt nichts Gutes, außer: Man tut es!
Zimmertheater in der Kultschule e.V. | Sewanstraße 43 | 10319 Berlin
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Museum Lichtenberg, Foto von Peter Thieme
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Das Arbeitshaus Rummelsburg und die Verfolgung von Sinti und Roma während der NS-Zeit
Vortrag am Mittwoch, 19. September, 19 Uhr
An der Rummelsburger Hauptstraße befand sich seit 1878 das Städtische Arbeitshaus. Seine Aufgabe bestand in der Resozialisierung von Menschen, die an den Rand der Gesellschaft geraten waren. Ab 1934 wurde es vom NS-Regime zum Internierungsort so genannter „Asozialer“ gemacht. Zu ihnen zählten auch Sinti und Roma, die von hier aus u.a. in das KZ Sachsenhausen deportiert wurden. Der Historiker Thomas Irmer stellt dieses Kapitel Lichtenberger Geschichte vor.
Museum Lichtenberg im Stadthaus | Türrschmidtstraße 24 | 10317 Berlin | Telefon 030 57 79 73 88 12
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Szene aus "Effi"
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„Effi“, nach Theodor Fontane, 15+
Theaterpremiere am Mittwoch, 19. September, 19 Uhr
Was tust du, wenn sich dein Leben so gar nicht wie dein Leben anfühlt? Effi ist 17 Jahre alt, als sie mit Baron von Innstetten verheiratet wird. Er ist zwanzig Jahre älter als sie. Effi kämpft gegen Angst, Heimweh und Einsamkeit. Ihr Mann ist oft lange in Geschäften unterwegs. Da trifft sie auf ihre Rettung und ihr Verhängnis zugleich: Effi beginnt eine Affäre mit dem Major Crampas, der in ihre Nachbarschaft gezogen ist. Als Innstetten in die Hauptstadt berufen wird, sieht Effi die Chance, sich von ihren Schuldgefühlen zu befreien. Jahre später entdeckt Innstetten plötzlich die Liebesbriefe des Majors. Das Unheil nimmt seinen Lauf. Regie: Kay Wuschek | Karten 13, erm. 9 €
Theater an der Parkaue | Parkaue 24 | 10367 Berlin | Telefon 030 55 77 52 51
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Museum Kesselhaus Herzberge
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Die Kanalinseln
Internationaler Abend am Donnerstag, 20. September, 19 Uhr
Sie erleben einen Reisebericht über die “Kanalinseln” von Bernd Schneider. Dazu gibt es landestypisches Essen, Eintritt 3 €
Museum Kesselhaus Herzberge | Herzbergstraße 79 | 10365 Berlin | Telefon 030 54 72 24 24
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Subbotnik von Erik Göngrich
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Subbotnik
Künstlergespräch am Donnerstag, 20. September, 19.30 Uhr
Erik Göngrich lud während der Internationalen Gartenausstellung (IGA) Berlin 2017zu performativen Spaziergängen rund um den Marzahner Kienberg ein, der seinerzeit durch Subbotnik-Aktionen bepflanzt wurde. Mit der Publikation „Subbotnik – Lenin und die Grünplanung in Marzahn-Hellersdorf” zeichnen Erik Göngrich und Cora Hegewald die Geschichte der „freiwilligen Arbeitseinsätze“ nach, fragen nach der (revolutionären) Bedeutung in der DDR und nicht zuletzt nach seinem Potential für die Gegenwart. Eintritt frei
rk – Galerie für zeitgenössische Kunst im Ratskeller | Möllendorffstraße 6 | 10367 Berlin | Telefon 030 902 96 37 13
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Filmstill von Martin Kohout
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KIN*K – Beamerübernahme mit Kunst
Filmaufführung am Donnerstag, 20. September, 20.30 Uhr
ON SCREEN: SLIDES, a Film by Martin Kohout, AQNB 2017 | www.martinkohout.com | KIN*K – Beamerübernahme mit Kunst ist eine monatliche Film- und Video-Art Präsentation, die von März bis Dezember 2018 eine heterogene Auswahl von künstlerischen Positionen bietet: Dokumentare, partizipatorische Projekte, experimentelle Filme und Konzept Kunst. Das Projekt von Irina Novarese und Marco Pezzotta in Kooperation mit den B.L.O. Ateliers wird gefördert durch den Bezirkskulturfonds Lichtenberg.
B.L.O. Ateliers” | Kaskelstraße 55 | 10371 Berlin | S-Bahn Nöldnerplatz
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Straßentheater von K.I.E.Z. ToGo
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„Auf Empfang“
Straßentheaterperformance am Samstag, 22. September, 17 Uhr
Das Künstlerkollektiv K.I.E.Z. ToGo hat seit Juni Geschichten in Alt- und Neu-Hohenschönhausen für sein „Wanderndes Straßenradio“ gesammelt. Bewohnerinnen und Bewohner aus Hohenschönhausen, Vereine und Initiativen wurden befragt, was sie anderen über ihren Stadtteil erzählen möchten.
Auch am 24. und 25. September um 17 Uhr auf dem Kirchplatz am Falkenbogen, am 29. September um 15 Uhr am Bürgerschloss. Gefördert wurde das wandernde Straßenradio mit Mitteln aus dem Bezirkskulturfonds.
Bahnhofsvorplatz am S-Bahnhof Wartenberg | 13055 Berlin | www.kieztogo.de
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Mio, fotografiert von Fabrice Richter-Teichhelm
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Mio
Studiokonzert am Samstag, 22. September, 20 Uhr
Ein Singer/Songwriter über pulsierenden Rhythmen – Mios prägnante Stimme begleiten dynamische Beats und atmosphärische Synthiesounds. Seine Kompositionen entstehen oft minimalistisch am Klavier oder an der Gitarre, bevor Mio sie in fantasievolle Produktionen und überraschende Gewänder kleidet. Elektronik in Handarbeit. Mio produziert seine Songs selbst und spielt auch alle Instrumente.
Kulturhaus Karlshorst | Treskowallee 112 | 10318 Berlin | Telefon 030 475 94 06 10
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Bild: Fotolia_dessauer
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Concert im Center
Matinee am Sonntag, 23. September, 11 Uhr
“Schuld war nur der Bossanova” ist der Titel des Konzerts mit fetzigen Rhythmen und gefühlvollen Schlagern. Mitwirkende: Maja Lange, Gesang, Matthias Hessel und die Ragtime-Band, Virginia Ehrhardt am Klavier. Moderation: Manfred Hütter. Eine gemeinsame Aktion der Bibliothek, des Förderkreises der Lichtenberger Bibliotheken e. V. und des Linden-Centers, Eintritt 9, ermäßigt 7 €
Anna-Seghers-Bibliothek im Linden-Center | Prerower Platz 2 | 13051 Berlin | Telefon 030 92 79 64 40
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Jorinde und Joringel, nach dem Grimm'schen Märchen, 4+
Premiere und Spielzeiteröffnung am Sonntag, 23. September, 16 Uhr
Passt auf, dass ihr euch nicht im Wald verlauft! Vorsicht vor der Hexe! Die vielen Vorsichts haben Jorinde und Joringel ganz zaghaft gemacht, und doch zieht das unbekannte Schloss sie magisch an. Wie ferngesteuert lässt sich Jorinde von der Hexe in eine Nachtigall verwandeln und in einen Vogelbauer setzen. Da ist es sicher und es gibt immer genügend Körner zu knabbern. Und Joringel? Der steht wie erstarrt und weiß nicht, was er tun soll. – Na klar! Losgehen! Stolpern, hinfallen, wieder aufstehen. Jorinde zurückerobern! Irgendein Weg wird sich schon finden! Regie: Dorothee Carls, Spiel: Christine Müller | 5,50 € für Kinder, 7,50 € für Erwachsene
Das Weite Theater | Parkaue 23 | 10367 Berlin | Telefon 030 991 79 27
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Susann Muhlack und Thomas Böhm-Christl
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Die Entdeckung El Dorados
Lesung mit Musik am Mittwoch, 26. September, 19.30 Uhr
1848 bricht der kalifornische Goldrausch aus. Stefan Zweig beschreibt faszinierend dieses unglaubliche Geschehen um die historische Figur des Schweizers Johann August Suter. Es liest Susan Muhlack, Thomas Böhm-Christl musiziert auf dem Cello. Eintritt 4, ermäßigt 3 €
Galerie 100 | Konrad-Wolf-Straße 99 | 13055 Berlin | Telefon 030 971 11 03
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erschienen im Aufbau-Verlag
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Erwin Berner liest aus „Erinnerungen an Schulzenhof“
Lesung am Mittwoch, 26. September, 19 Uhr
Erwin Berner, der älteste Sohn von Eva und Erwin Strittmatter erinnert sich an seine Kindheit auf dem Schulzenhof. Im Jahr 2001 beginnt er, in Briefen von seiner Kindheit und Jugend zu erzählen. Wie auch seine Brüder wurde er schon als Kleinkind in die Obhut seiner Großmutter gegeben. Bei seinen Besuchen zu Hause musste er sich dem strengen „System Schulzenhof“ des Vaters fügen. Mal ungeschminkt, mal heiter schildert er, wie zerrissen die Mutter zwischen der Liebe zu ihren Söhnen und der Bewunderung für den Mann war. Berner werden die alten Konflikte und Verletzungen schmerzlich bewusst. Er hält es aus und findet endlich die innere Freiheit, die Eltern zu akzeptieren, wie sie waren.
Bodo-Uhse-Bibliothek | Erich-Kurz-Straße 9 | 10317 Berlin | Telefon 030 512 21 02
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Szenenfoto von Lisette Schürer
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"Wanderungen durch die Mark Brandenburg"
Gastspiel am Freitag, 28. September, 20 Uhr
Ein “Highmatabend” nach Theodor Fontane, Gastspiel des Theaters des Lachens: Vier Zeitreisende gehen mit Fontane im Gepäck und ohne Kompass durch Geschichte und Geschichten: stranden, entdecken, verirren sich, werden in einen Obstbaumkrimi hineingezogen und gehen weiter, kommen absichtlich vom Wege ab und doch ans Ziel. Sie folgen Fontane, dem Chronisten eines verblassenden Landschaftsbildes, durch die Mark Brandenburg. Die Vergangenheit, auf die wir schauen, war einmal Zukunft! Regie: Astrid Griesbach | 5,50 € für Kinder, 7,50 € für Erwachsene
Das Weite Theater | Parkaue 23 | 10367 Berlin | Telefon 030 991 79 27
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Die Erfindung der Neo-Avantgarde
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Verstrickungen / Entanglement
Vernissage am Freitag, 28. September, 19 Uhr
Arbeiten der Künstler*innen Michaela Meise, Forensic Architecture & Die Gesellschaft der Freund*innen von Halit / Initiative 6. April und Tomás Saraceno.
Die Ausstellung entsteht in Kooperation mit dem Neuen Berliner Kunstverein (n.b.k.) anlässlich des Ausstellungsprojekts A 37 90 89 (Die Erfindung der Neo-Avantgarde über den vor 50 Jahren von Kasper König in Antwerpen mitgegründeten gleichnamigen Projektraum).
after the butcher | Spittastr. 25 | 10317 Berlin
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Herzberger Swingnacht
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Herzberger Swingnacht
Konzert am Freitag, 28. September, 19 Uhr
mit Helmut Engel & Band: Veronika Vogel, Gesang, Gitarre; Helmut Engel, Saxophon, Querflöte; Thomas Wegel, Kontrabass; Andrea Marcelli, Schlagzeug. Es darf getanzt werden. Die Bar hat ab 18.30 Uhr geöffnet, verwöhnt die Besucher mit Kuchen und Drinks. Eintritt 12, ermäßigt 8 €
Museum Kesselhaus Herzberge | Herzbergstraße 79 | 10365 Berlin | Telefon 030 54 72 24 24
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Straßenmusik-Trio
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Sax in the City
Konzert am Samstag, 29. September, 15 Uhr
Das Trio „WalkingTunes“ der Komischen Oper Berlin lädt zu einem klangvollen Spaziergang über die Prachtstraßen der Welt ein. Begleiten Sie die drei Musiker: Gerold Gnausch am Saxofon, Christian Tränkner am Violoncello und Lutz Kohl am Klavier durch die lebhafte Atmosphäre der Straßenmusik. Stilistisch breit gefächert bewegt sich das Programm von Klassik bis zum Jazz.
Bodo-Uhse-Bibliothek | Erich-Kurz-Straße 9 | 10317 Berlin | Telefon 030 512 21 02
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Käthe und Felix Tucholla, Repro Museum
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Gedenken an Verfolgte des Naziregimes
Veranstaltung am Samstag, 29. September, 13 Uhr
Das Bezirksamt Lichtenberg und die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes Lichtenberg (VVN-BdA) erinnern gemeinsam an die Ermordung von Antifaschistinnen und Antifaschisten vor 75 Jahren. Die Veranstaltung findet vor dem ehemaligen Wohnhaus von Käthe und Felix Tucholla statt. Die Gedenkrede hält der Vorsitzende der Berliner VV-BdA, Dr. Hans Coppi.
Kaskelstraße 41 | 10317 Berlin | Museum Lichtenberg | Telefon 030 57 79 73 88 11/12
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Natalia Mateo, Foto von Markus Nass
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Natalia Mateo
Jazz Treff Karlshorst am Samstag, 29. September, 20 Uhr
Natalia Mateos Musik ist eine zauberhafte Melange, ein sinnlicher Cocktail, serviert von einer talentierten jungen Sängerin mit ihrer gut eingespielten Band, die 2017 den Echo JAZZ erhielt. Höchst originell schöpft die Sängerin aus ihrer osteuropäischen Herkunft, ihrer Anwesenheit in der westlichen Moderne und ihrem Blick auf eine Welt der Vielfalt. Natalia Mateo (voc), Simon Grote, (p), Dany Ahmad (g), Christopher Bolte (b), Fabain Ristau (dr, perc). Eintritt 18, ermäßigt 3 € nur für Inhaber/innen Berlinpass, Kartenreservierung 030 567 68 92
Kulturhaus Karlshorst | Treskowallee 112 | 10318 Berlin
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Standbild aus Wasserbecken, 2014, Courtesy Sebastian Stumpf und Galerie Thomas Fischer, Berlin
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Doppelausstellung: Sebastian Stumpf . Still | Couch zum Tagträumen
Vernissage am Sonntag, 30. September, 14 Uhr
Im vierten und letzten Ausstellungspart der Themenreihe 2018 MIES – SITZEN UND LIEGEN widmet sich der Foto- und Videokünstler Sebastian Stumpf (*1980) performativ und mit neuen Medien den Bänken, Liegen und dem Sitting Space. Die Installationen zeigen auf unprätentiöse, witzige Art, wie Körper und Raum in Beziehung stehen. Mies‘ Originalschauplätze stehen ebenso im Fokus wie Mies‘ Möbel im öffentlichen Raum. Parallel wird die “Couch zum Tagträumen” ausgestellt. Dieses Möbel ist reine Architektur und keiner Ergonomie verpflichtet. Das sogenannte Daybed ist zum Sitzen, Liegen und Tagträumen flexibel nutzbar. Von Ludwig Mies van der Rohe und Lilly Reich 1930 entworfen, wurde es erstmalig auf der Berliner Bauausstellung 1931 gezeigt. Berühmt wurde die Couch durch die Verwendung im Haus Farnsworth.
Mies van der Rohe Haus | Oberseestraße 60 | 13053 Berlin | Telefon 030 97 00 06 18
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Foto von Sven Hindemith
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Jahreszeiten – Der andere Blick
Der Fotoclub “ANTON” des Betreuten Einzelwohnen RBO – Inmitten gGmbH präsentiert neue Fotografien. Die künstlerische Leitung hat Sven Hindemith. Die Fotografien zeigen den Wandel der Jahreszeiten im Zusammenspiel von Porträts, Körpern und Elementen der Natur: Das Erblühen, Entfalten, Reifen, Früchte tragen, die Schönheit und die Vergänglichkeit. Ausstellung bis 18.09., Finissage am 14.09., 18 Uhr
Anton-Saefkow-Bibliothek | Anton-Saefkow-Platz 14 | 10369 Berlin | Telefon 030 902 96 37 73
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Erdapfel von Mariko Takagi
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Mies Sitzen und Liegen 03
Mariko Takagi beschäftigt sich in ihrer Ausstellung “Ich denke in Wörtern und träume in Bildern” mit den Begriffen Sitzen, Buch und Apfel und leitet Bezüge zu den Kulturen Japans und Deutschlands her.
Die Firma Thonet hat die Stühle von Mies van der Rohe weiterentwickelt und outdoorfähig gemacht. Mit aktuellen Thonet-Modellen werden historische Fotografien, die 1933 als Werbeaufnahmen für die Mies’schen Stühle angefertigt wurden, nachgestellt – Mies for all Seasons. Die Möbel sind zur Benutzung durch das Publikum im sommerlichen Garten gedacht. Ausstellung bis 16.09.
Mies van der Rohe Haus | Oberseestraße 60 | 13053 Berlin | Telefon 030 97 00 06 18
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Grafik von Patrick Fauck
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„Welcome inside my brain“ - Druckgrafik von Patrick Fauck
Patrick Fauck bezeichnet sich selber als Druckgrafiker aus Passion! Die Druckgrafik betrachte er nicht als „schmückendes” Beiwerk, als Erweiterung des künstlerischen Repertoires wie bei einem Maler oder Bildhauer, nein, für ihn ist das Drucken Hauptweg, Laboratorium und großes Experimentierfeld. Der Reiz der Alchemie der „Schwarzen Kunst”, das jeder Drucktechnik eigene Prozedere, zieht ihn in seinen Bann und überall dort herrscht für ihn Neugier, Faszination, Kunstwollen und Tatendrang. Ausstellung bis 20.09.
Studio Bildende Kunst | John-Sieg-Str. 13, 10365 Berlin | Telefon 030 553 22 76
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Figurine von Marianne Kühn-Berger
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Figurinen und Figuren von Marianne Kühn-Berger und Kurt-Hermann Kühn
Marianne Kühn-Berger (1927-2016) und Kurt-Hermann Kühn (1926-1989) gehörten zur ersten Künstler-Generation in der DDR. Nach dem Erleben des Krieges fühlten sie sich den klassischen humanistischen und sozialistischen Ideen verpflichtet. Während Kurt-Hermann Kühn sich auf die Malerei und großformatige Wandgestaltungen, aber auch auf erotische Zeichnungen und Mezzotintos konzentrierte, reicht Marianne Kühn-Bergers Oeuvre von der Modezeichnung (u.a. für Sybille, Das Magazin und Für Dich) über Filmkostüme bis zum angewandten Bereich. Später wandte sie sich der seltenen Miniaturlack-Malerei und größeren Bildformaten zu. Zentrales Thema beider Künstler war die Darstellung der Frau in der Gesellschaft. Ausstellung bis 20.09.
Galerie Ost-Art | Giselastraße 12 | 10317 Berlin | Telefon 030 513 97 49
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Großsegler, Foto von Harald Jastram
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Maritime Fotografien
Harald Jastram, Bibliothekar und Amateur-Fotograf, fotografiert auf der Hanse-Sail Rostock, bei Zeesenbootregatten und der Gaffelrigg in Greifswald. Während der Hanse-Sail wanderte er von der Hohen Düne zur Mole und weiter bis auf den Leuchtturm. An Bord eines polnischen Segelschulschiffes entstand eine weitere Fotoserie. Im vergangenen Jahr umrundete er an Bord eines Pressebootes der Bundespolizei alle Großsegler. Ausstellung bis 24.09.
Bodo-Uhse-Bibliothek | Erich-Kurz-Str. 4 | 10319 Berlin | Telefon 030 512 21 02
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"Verzaubertes Land" - chinesische Kunst von Wang Lan
Die seit langem in Berlin lebende chinesische Künstlerin Wang Lan zeigt Werke in moderner und traditioneller Technik. Sie kombiniert fernöstliche Tuschemalerei mit westlicher Ölmalerei. Ausstellung bis 03.10.
Kulturhaus Karlshorst | Treskowallee 112 | 10318 Berlin | Telefon 030 475 94 06 10
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Jesper Dyrehauge
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Jesper Dyrehauge, Birgit Hölmer
Jesper Dyrehauge stellt Konventionen der traditionellen Malerei in Frage. Mit perfekt geschnittenen Karotten als “Pinsel” stanzt Dyrehauge seine rohen Leinwände mit monochromen Farbpunkten in minutiöse Raster.
Birgit Hölmer realisiert Interventionen im Stadtraum, kreiert Cuts an leerstehenden Ladenlokalen in Berlin. Sie nutzt dazu Klebestreifenreste von Stickern einer Druckerei, die von außen seriell spielerisch in abstrakte Formen gebracht werden. Ausstellung bis 30.10.
Studio im HOCHHAUS | Zingster Straße 25 | 13051 Berlin | Telefon 030 929 38 21
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Originalmöbel im Landhaus Lemke, Foto aus den 1930er Jahren
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Von Haus zu Haus – Möbel, Mobilien und Möglichkeiten
part 5 in der Reihe Mies – Sitzen und Liegen ist die Ausstellung im Kunstgewerbemuseum mit Sitz- und Liegemöbeln aus dem Nachlass Martha Lemkes. Die ständige Präsentation wurde eigens mit Archivbeständen erweitert. Der Berliner Fotograf Michael Wesely macht in einem künstlerischen Kommentar den ursprünglichen Zusammenhang von Haus und Möblierung wieder sichtbar. Im Jahr 1984 übereignete Martha Lemke dem Kunstgewerbemuseum ihre Möbel aus dem Landhaus Lemke. Ludwig Mies van der Rohe hatte das Haus 1932/33 für das Ehepaar Lemke entworfen, auch die Möbel wurden im Atelier van der Rohes geplant. Ausstellung bis 30.11., Eintritt 8, ermäßigt 4 €
Kunstgewerbemuseum | Staatliche Museen zu Berlin im Kulturforum | Matthäikirchplatz | 10785 Berlin | Mies van der Rohe Haus
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Historisches Foto aus dem Zwangslager, Landesarchiv Berlin
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ausgegrenzt – verfolgt – ermordet, Lichtenberger Sinti und Roma 1933-1945
Viele in Lichtenberg lebende Sinti und Roma fielen dem Völkermord der Nationalsozialisten zum Opfer. Das Zwangslager in Marzahn, damals Ortsteil von Lichtenberg, war der Internierungsort Hunderter in Berlin verhafteter Menschen. Unzählige von ihnen wurden in Konzentrations- und Vernichtungslager deportiert. Stellvertretend für viele Ungenannte werden einige Biografien vorgestellt. Ausstellung bis 30.12.
Museum Lichtenberg im Stadthaus | Türrschmidtstraße 24 | 10317 Berlin | Telefon 030 57 79 73 88 12
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Kulturnewsletter Lichtenberg
Hrsg.: Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Abteilung Personal, Finanzen, Immobilien und Kultur
Amt für Weiterbildung und Kultur
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