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Bild: SenBJW
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Klare Regeln gegen Schuldistanz
Neue Handreichung und neuer Handlungsplan schaffen Transparenz
Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft hat
heute eine neue Handreichung zum Thema Schuldistanz
veröffentlicht. Sandra Scheeres, Senatorin
für Bildung, Jugend und Wissenschaft: „Schuldistanz ist ein
Prozess, der oft unbemerkt beginnt. Wenn das Kind im Unterricht
öfter träumt, kann dies ein erstes Zeichen sein. Wir
bestärken die Kolleginnen und Kollegen darin, diese Anzeichen
wahr- und ernst zu nehmen. Schuldistanz lässt sich verhindern
– und der beste Weg ist, früh, sensibel und konsequent zu
handeln. Der Schulbesuch ist Pflicht und wird nicht
verhandelt!“
Schuldistanz hat viele Ursachen. Oft ist das Kind oder der
Jugendliche nicht oder nur in geringem Maße dafür
verantwortlich. Das Phänomen ist einfach: Das Kind wendet sich
von der Schule ab. Die Gründe dafür können vielfältig sein:
Vielleicht muss das Kind zuhause helfen, vielleicht wird es
gemobbt, vielleicht leidet es unter Misserfolgen in der Schule.
Den unterschiedlichen Ursachen begegnen die Berliner Schulen
mit vielfältigen Maßnahmen: Anerkennungskultur und klare
Regeln für An- und Abwesenheiten, Einbindung der
Schulpsychologie, Einschalten des Schul- und des Jugendamtes ab
fünf unentschuldigten Fehltagen.
Viele Schulen haben die zusätzlichen Mittel aus dem
Bonusprogramm zur Bekämpfung der Schuldistanz eingesetzt,
indem sie zum Beispiel zusätzliche Schulsozialarbeiter
eingestellt haben. In Berlin ist die Fehlquote für
unentschuldigtes Fehlen weiter gesunken und liegt in diesem
Jahr bei 1,28%.
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Neuer Höchststand bei Studierendenzahlen
Das Statistische Bundesamt hat am Mittwoch die vorläufigen
Studierenzahlen für das Wintersemester 2015/2016
veröffentlicht. In Berlin ist die Zahl der Studierenden auf
175.651 Studierende gestiegen. Im Wintersemester 2014/2015
waren es 171.263. Das entspricht einem Anstieg von 2,6 Prozent
(bundesweit 2,2 Prozent). Einen weiteren Zuwachs gab es auch
bei den Studierenden im 1. Hochschulsemester um 2,4 Prozent
(Bundesdurchschnitt -0,2 Prozent).
Wissenschaftssenatorin Sandra Scheeres: „Die
neuen Zahlen verdeutlichen die herausragende Attraktivität des
Hochschulstandortes Berlin. In den letzten zehn Jahren ist die
Zahl der Studierenden in Berlin um über 40.000 gestiegen. Mit
den steigenden Studierendenzahlen geht eine weiter wachsende
Bedeutung der Hochschulen für die Zukunft der Stadt einher.
Die Berliner Hochschulen sind in vielen Bereichen der
Impulsgeber für die Stadt. In Berlin sind auch die Zahlen der
Erstsemester weiter gestiegen. Im Kalenderjahr sind damit
insgesamt fast 33.500 Studierende ins 1. Hochschulsemester
gestartet. Berlin übernimmt damit weiter Verantwortung für
eine ausreichende Anzahl an Studienplätzen.“
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Charité erneut als „Deutschlands beste Klinik“ ausgezeichnet
Platz 1 im nationalen Focus-Ranking bestätigt
Die Charité ist zum vierten Mal in Folge als „Deutschlands
beste Klinik“ ausgezeichnet worden. Das hat das große
Klinik-Ranking des Magazins Focus ergeben. Dafür wurden die
Daten von mehr als 1.000 Krankenhäusern in ganz Deutschland
geprüft und die medizinische und pflegerische Qualität der
Kliniken bewertet.
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Neuberufenen-Empfang 2015
Montag Abend gab es einen großen Empfang für diejenigen
Professorinnen und Professoren, die in diesem Jahr ihre
berufliche Tätigkeit in Berlin begonnen haben. Rund 180
Neuberufene von den Universitäten einschließlich der
Charité, den Fachhochschulen und den Kunsthochschulen waren in
den Krönungskutschensaal im Neuen Marstall der Hochschule für
Musik Hanns-Eisler (HfM) am Schlossplatz geladen. Sie wurden
vom Hausherrn, Rektor Prof. Robert Ehrlich,
Wissenschaftssenatorin Sandra Scheeres und
Wissenschaftsstaatssekretär Steffen Krach
begrüßt.
Dabei wurde betont: Wissenschaft ist der Impulsgeber für
Berlin. Kein zweiter Bereich hat diese Bedeutung für die
Stadt. Nirgendwo sonst ist das Geflecht von Hochschulen,
außeruniversitären Forschungseinrichtungen, Bibliotheken und
Museen auf so kleinem Raum enger ist als in Berlin. In der
Hauptstadt gibt es exzellente Voraussetzungen für
Kooperationen. Hinzu kommt: Über 40 Prozent der Neuberufenen
in Berlin sind weiblich, das ist der höchste Frauenanteil an
Professuren bundesweit.
Umrahmt wurden die Begrüßungsreden von einem künstlerischen
Programm von Studieren der HfM auf internationalem
Spitzenniveau. Im anschließenden get-together gab es einen
regen Meinungsaustausch.
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Zettl wird neues Vorstandsmitglied des BIG
Das Berliner Institut für Gesundheitsforschung/Berlin
Institute of Health bekommt mit Dr. Rolf Zettl
ein weiteres hauptamtliches Mitglied im Vorstand. Rolf Zettl
wird am 1. März 2016 die Position des Administrativen
Vorstands übernehmen. Bisher ist Zettl Geschäftsführer der
Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V.
Wissenschaftssenatorin Sandra Scheeres: „Mit
den zwei neuen Vorstandsmitgliedern Erwin Böttinger und Rolf
Zettl ist das Berliner Institut für Gesundheitsforschung
exzellent aufgestellt, die erfolgreiche Aufbauarbeit in einer
innovativen Wissenschaftseinrichtung in Berlin
fortzuführen.“
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Launch von jup! Berlin auf dem jugendFORUM am 5. Dezember
Motto und Zielstellung: Das Berliner Jugendportal erlebbar
machen. Präsentation und Eröffnung des Jugendportals um 12
Uhr bis 13 Uhr im Plenarsaal. Jugendsenatorin Sandra
Scheeres eröffnet die Veranstaltung und stellt das
Berliner Jugendportal gemeinsam mit dem jup!-Jugendbeirat bzw.
der Jugendredaktion vor.
Kontakt: Lisa Dres, in der
Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin, Obentrautstr.
55, 10963 Berlin.
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Förderung politischer Bildung für 2016
Die Landeszentrale für politische Bildungsarbeit Berlin nimmt
noch bis zum 7. Dezember 2015 Anträge auf Projektförderung
für das Jahr 2016 entgegen. Ein Budget von 88.000 Euro aus
Landesmitteln steht für die Förderung von Bildungsseminaren,
Veranstaltungen, Workshops und Projekten bereit. Damit können
voraussichtlich im nächsten Jahr wieder rund 30 Projekte
gefördert werden. Berliner Bildungsträger, Vereine und
Initiativen können ihre Anträge bei der Landeszentrale
einreichen und sich bei der Antragstellung beraten
lassen.
Folgende Schwerpunktthemen hat das Kuratorium der
Landeszentrale für die neue Förderrunde beschlossen:
• Zuflucht in Berlin
• Wahlen zum Abgeordnetenhaus
• Berlin – USA
• Modelle der Beteiligung
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Präventions-Taschenkalender „my 2016“
Der Kalender gibt Jugendlichen Tipps zum verantwortungsvollen
Umgang, beschreibt, welche Risiken bestehen und fördert damit
die Risikokompetenz junger Menschen. Jede Woche können die
Jugendlichen ihr Wissen mit einer Quizfrage rund um diese
Themen testen. Der Taschenkalender richtet sich an Jugendliche
ab 14 Jahren und wird herausgegeben von der Fachstelle für
Suchtprävention im Land Berlin. Die Kalender sind kostenfrei.
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Die WWF Schülerakademie 2°Campus: Faktenblatt für Schülerinnen und Schüler
Die WWF Schülerakademie 2°Campus
ist ein außerschulisches Stipendienprogramm für Jugendliche
zwischen 15 und 19 Jahren, die sich für MINT, Forschung und Klimaschutz begeistern. 2016
geht es in die fünfte Runde. Bewerbungsfrist ist der 15.
Dezember.
2°Campus 2016 findet in den Frühjahrs-, Sommer- und
Herbstferien statt, zumeist in Berlin bzw. in den Städten der
jeweiligen Partneruniversitäten. Die Teilnahme ist (bis auf
die Anreise) kostenfrei.
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Klappe auf für die Rechte der Kinder
Beim Kinderrechte-Filmfestival setzen sich Kinder mit ihren
Rechten und Bedürfnissen auseinander und machen diese in
Kurzfilmen sichtbar. Mithilfe professioneller Filmschaffender
sind in den letzten Monaten so eine Reihe faszinierender Werke
entstanden. Die Gewinnerfilme des Kinderrechte-Filmfestivals
2015 und ausgewählte Beiträge der letzten Jahre werden am 11.
Dezember ab 19 Uhr im Kino in der Kulturbrauerei gezeigt. Um
Anmeldung bis zum 7. Dezember wird gebeten.
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Fachtag: Kinder, Jugendliche und Familien mit Fluchterfahrung
Herausforderungen – Chancen – Potentiale für die
Kinder- und Jugend(sozial)arbeit
Termin: Donnerstag, 21. Januar 2016, 9 Uhr bis 16:30 Uhr, im
Sozialpädagogischen Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg
(SFBB). Zielgruppe: Fachkräfte der
Kinder- und Jugendarbeit, der Jugendsozialarbeit, der
Stadtteil- und Nachbarschaftszentren sowie der Familienzentren
aus Berlin. Ziel des Fachtags ist ein berlinweiter
Informations-, Fach- und Erfahrungsaustausch sowie die weitere
Vernetzung der beteiligten Akteure. Anmeldeschluss ist der 15.
Dezember.
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Neues aus den Schulen
Jubiläums-Winterbasar an der
Johann-Peter-Hebel-Schule. Vor 30 Jahren haben
sich die Eltern der Schule mit dem Schulleiter zusammen den
„Winterbasar“ an der Johann-Peter-Hebel-Grundschule
ausgedacht. Jahr für Jahr werden seitdem immer am Freitag vor
dem 1. Advent die Klassenräume und das Schulhaus zur
Basarfläche. Aktionen zum Basteln, Spielen und Erleben oder
Verkaufsstände mit hübschen Geschenkideen oder
Weihnachtsdekorationen und auch kulinarische Angebote laden zum
Bummel durch das Schulhaus ein. Termin: heute von 16 Uhr bis 19
Uhr in der Johann-Peter-Hebel-Schule, Emser Straße 50 in 10719
Berlin-Wilmersdorf.
Auch in diesem Jahr hat die
Gustav-Langenscheidt-Schule im Herzen
Schönebergs wieder ein Jahrgangsprojekt aller 7. Klassen auf
die Beine gestellt. Der Kooperationspartner im Ganztag, das
Nachbarschaftsheim Schöneberg, hat mit Unterstützung aus dem
Kulturagenten-Programm für kreative Schulen die
avantgardistische Szenen-Zusammenstellung „Dschinn – Total
besessen“ realisieren können. Alle vier 7. Klassen haben mit
individuellen Szenen, Texten, Musik, Tanz und selbstgedrehten
Filmausschnitten und Foto-Collagen ihre Gästen das Fürchten
gelehrt. Gastgeber war das Kulturzentrum „Die Weiße Rose“
am Wartburgplatz.
Die Judith-Kerr-Grundschule, SESB Deutsch-Französisch, veranstaltet am 2.
Dezember einen deutsch-französischen weihnachtlichen
Musikabend. Dieser Abend wird von Kindern, Eltern und
Pädagogen der Schule gestaltet. Veranstaltungsbeginn ist 18
Uhr in der Aula der Judith-Kerr-Grundschule.
Am 20. November fand am Humboldt Gymnasium die
erste Präsentationsrunde des business@school-Projekts statt.
Die Schüler eines der drei Wirtschaftsleistungskurse (Q1)
haben dabei vor einer Fachjury ihre Analyse eines großen
Unternehmens (BMW, Zalando, Lufthansa
und Beiersdorf) vorgestellt. Die souveränen und kreativen
Statements der Schülerinnen und Schüler zeigten, dass sie
sich mit ihrem Thema intensiv vertraut gemacht hatten. Gewonnen
hat am Ende die Lufthansa – Gruppe, die mit ihrem Beitrag
zusätzlich an einem Extra-Ausscheid teilnimmt. Setzt sie sich
hier durch, präsentiert sie ihre Ausarbeitung vor dem
Lufthansa-Vorstand in Frankfurt am Main. Jedes Jahr nimmt einer
der Leistungskurse im Rahmen des Unterrichts am
business@school-Wettbewerb teil, eine Initiative der Boston
Consulting Group.
Aus der „Wüste“, einem Stadtteil Osnabrücks, kommt der
Gewinner des Bundes-Schülerfirmen-Contest 2015: die von den
Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums In der Wüste aus
Osnabrück betriebene Imkerei holte den ersten Preis des
diesjährigen Wettbewerbs. Den 3. Platz, dotiert mit 1.000
Euro, belegte die Schülerfirma MercaLira des
Ulrich-von-Hutten-Gymnasiums in Berlin, die
unter anderem mit ihrem Geschäftskonzept punktet und zeigt,
dass soziale Tätigkeiten durchaus profitabel sein können.
Heinrich-Hertz-Gymnasium:
Elterninformationsveranstaltungen zum Aufnahmeverfahren für
das Schuljahr 2016/17 findet an folgenden Terminen statt: für
die 7. Klasse am 14. Dezember um 18.30 Uhr in der Aula, für
die 5. Klasse am 15. Dezember, ebenfalls um 18.30 Uhr in der
Aula.
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