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7/2025 | Berlins beste Schülerzeitungen![]() 21. Februar 2025 Liebe Leserinnen und Leser, junge Menschen engagieren sich und bringen ihre Perspektiven ein. Beim 22. Berliner Schülerzeitungswettbewerb wurden die besten Schülerzeitungen der Stadt ausgezeichnet. Mit ihren Beiträgen zeigen die jungen Journalistinnen und Journalisten, was sie bewegt und welche Themen ihnen wichtig sind. Am 5. Mai 2025 findet der EU-Projekttag statt, bei dem Politikerinnen und Politiker Schulen besuchen, um mit jungen Menschen über die Zukunft Europas zu sprechen. Warum dieses Projekt so besonders ist und wie Schulen daran teilnehmen können, erfahren Sie in unserem Interview.
Wir wünschen Ihnen eine gute Lektüre. Junge Stimmen, große Themen: Die besten Berliner Schülerzeitungen ausgezeichnetBerlins Schülerzeitungen zeigen, wie junge Menschen recherchieren, analysieren und berichten und was sie bewegt. Beim 22. Berliner Schülerzeitungswettbewerb wurden die besten Nachwuchsjournalist/-innen der Stadt ausgezeichnet. Vergangenen Dienstag war es so weit: Die besten Schülerzeitungen Berlins wurden im Rahmen des 22. Berliner Schülerzeitungswettbewerbs geehrt. Die Preisverleihung fand in der Max-Taut-Schule in Lichtenberg statt. Dabei gratulierten Christina Henke, Staatssekretärin für Bildung, Anke Myrrhe, stellvertretende Chefredakteurin des Tagesspiegels, Tobias Westphal von der Jungen Presse Berlin-Brandenburg e.V. und Jana Krämer, Projektleiterin von jup!Berlin, den ausgezeichneten Redaktionen. 50 Schülerzeitungen nahmen im Schuljahr 2024/25 teil – der größte Wettbewerb dieser Art in Berlin. „Schülerzeitungen zeigen, wie junge Menschen Verantwortung übernehmen, kreative Ideen entwickeln und sich mit gesellschaftlich relevanten Themen auseinandersetzen. Sie fördern Meinungsfreiheit, regen Diskussionen an und stärken die Demokratie, indem sie kritisches Denken und eine klare Stimme für die Schülergeneration ermöglichen.“ so Christina Henke. Der Wettbewerb wird jährlich von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie in Kooperation mit dem Tagesspiegel, der Jungen Presse Berlin-Brandenburg e.V. und jup!Berlin ausgerichtet. In diesem Jahr wurden insgesamt 26 Preise vergeben. Je Schulkategorie konnten bis zu drei Plätze belegt werden. Die Bewertung erfolgte unter anderem anhand der Themenauswahl und -vielfalt, der Sprache und des Stils sowie der Mischung verschiedener Textformen. Auch die kreative Gestaltung des Layouts, die Bildauswahl und digitale Zusatzangebote flossen in die Beurteilung ein. Die ersten und zweiten Preisträger des Berliner Landeswettbewerbs treten jeweils automatisch gegen Redaktionen aus ganz Deutschland im Bundeswettbewerb an. Dank Sponsoren, gab es für einzelne Artikel zu den Themen Schulessen, Umgang miteinander oder Europa Sonderpreise zu gewinnen. Erstmals vergab der Tagesspiegel zwei Extrapreise für herausragende Newcomer, um noch mehr Schulen zu motivieren, Schülerzeitungen zu gründen. Die Preisträger nach Schulformen
Grundschulen
Schulen mit Förderschwerpunkt
Gemeinschaftsschulen
Integrierte Sekundarschulen
Gymnasien
Oberstufenzentren Sonderpreise
Wie geht ihr miteinander um? Ausgelobt von der Unfallkasse Berlin
Berliner Theater im Blick ausgelobt vom JugendKulturService
Schmeckt’s noch, oder was?! Ausgelobt von der Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung
Dein Europa ausgelobt vom Regierenden Bürgermeister von Berlin – Senatskanzlei
Digitaler Journalismus ausgelobt vom Jugendnetz Berlin EU-Projekttag – Wenn Europa-Politik in die Schulen kommtSeit mehr als 16 Jahren ist der EU-Projekttag eine bewährte Initiative, um unter Lernenden das Interesse an der Europäischen Union zu stärken und das Verständnis für die EU und die Funktionsweise ihrer Institutionen zu verbessern. Auch in diesem Jahr besuchen erfahrene Politiker/-innen am 5. Mai 2025 Schulen in ganz Deutschland, stehen Rede und Antwort zu ihren Fragen rund um die EU und geben Auskunft über politische Positionen und Ansätze. Wir sprachen mit Yoann Stef Joly-Müller, der als Referent für Europaangelegenheiten in der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie an der Organisation des Projekttags in Berliner Schulen beteiligt ist. Den EU-Projekttag gibt es seit über 16 Jahren – was macht ihn so besonders? Dank des EU-Projekttags können Schülerinnen und Schüler direkt und persönlich mit Funktionsträgern aus Politik und Verwaltung über die Europäische Union sprechen: Diese Erfahrung hilft ihnen zu verstehen, dass die EU kein abstraktes Konstrukt ist, sondern direkte Auswirkung auf ihren Alltag und ihr Leben hat und ermöglicht darüber hinaus ein besseres Verständnis für die Funktionsweise der EU. Im vergangenen Jahr bot der Projekttag zudem eine gute Gelegenheit, junge Menschen dafür zu sensibilisieren, im Rahmen der EU-Parlamentswahlen wählen zu gehen, nachdem das Wahlalter auf 16 Jahre gesenkt worden war. Erst vergangenes Jahr legte die achte Jugendstudie der TUI Stiftung nahe, dass junge Menschen aus der EU sich zwar mehrheitlich als Europäer identifizieren, sich aber nicht genug durch das europäische Parlament vertreten fühlen. Wie kann der EU-Projekttag hier ansetzen? Zunächst bietet sich Schülerinnen und Schülern im Rahmen des Projekttages die einzigartige Möglichkeit, direkt mit Abgeordneten des EU-Parlaments zu sprechen und ihnen ihre Meinungen, Sorgen, Ängste, aber auch Hoffnungen und Wünsche ungefiltert mitzuteilen. Der EU-Projekttag ist ein Moment des demokratischen Dialogs, in dem Politik und Verwaltung auf junge Menschen treffen und von ihnen lernen können – umgekehrte Rollen sozusagen. Schülerinnen und Schüler werden im Rahmen des Projekttages zu Botschaftern in eigener Sache und können den Abgeordneten aus ihren Augen wichtige Themen mit auf den Weg in die Politik geben. Sind besondere Vorkehrungen für den Schulbesuch am EU-Projekttag notwendig?
Das Verfahren, am Projekttag selbst teilzunehmen, ist für Schulen unkompliziert: Sie melden ihr Interesse online an, wir kümmern uns um das Matching mit einem Akteur aus Politik oder Verwaltung und unterbreiten einen entsprechenden Vorschlag. Sobald der Kontakt zu einem Referenten/ einer Referentin hergestellt wurde, sollten natürlich die logistischen und/oder technischen Details geklärt werden, um einen reibungslosen Ablauf des Projekttags sicherzustellen. Wie funktioniert das Matching-Verfahren zwischen Schulen und Politiker/-innen, und welche Kriterien spielen dabei eine Rolle? Sowohl Schulen als auch Politiker/-innen und Verwaltungsfachleute melden ihr Interesse an einer Teilnahme über uns an. Nach Ablauf der Anmeldefrist werden die eingegangen Anmeldungen in der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie gesichtet und möglichst passgenau aufeinander abgestimmt. Faktoren wie das Alter der Schülerinnen und Schüler, gewünschte Themen oder auch der Ort des Treffens spielen während des Matching-Verfahrens u.a. eine Rolle. Gibt es Themen, die während der EU-Projekttage besonders häufig von den Schüler/-innen angesprochen werden? Neben allgemeinen Themen wie den Funktionsweisen der Europäischen Union oder Möglichkeiten der Partizipation für die Jugend, spielen immer wieder auch aktuelle Krisen und Entwicklungen auf der Welt wie der Klimawandel, Populismus oder Migration eine Rolle. Welche Bedeutung hat der EU-Projekttag für die politische Bildung der Schüler/-innen, und welche langfristigen Effekte werden angestrebt? Der EU-Projekttag ist eine Form des Bürgerdialogs und eine Art der erlebten partizipativen Demokratie. Er ist Jahr für Jahr ein Moment des Dialogs und Austausches -der auch kontrovers sein darf – zwischen jungen Menschen und Politik und Verwaltung. Ziel des Projekttages ist nicht nur, den Schülerinnen und Schülern neues Wissen über die EU zu vermitteln, sondern auch Politik und Verwaltung mehr mit jungen Menschen in Berührung kommen zu lassen, sie direkt erfahren zu lassen, was junge Menschen aktuell bewegt, was sie sich von der EU wünschen und sie diese Botschaften in ihren Arbeitsalltag weitertragen zu lassen. Kurznachrichten
Investitionsprogramm in Ganztagsausbau
Neue Podcast-Folge von Klasse Berlin: Kindertagespflege
Anmeldung für die JuniorAkademie Juli 2025
Ländervereinbarung zu „jugendschutz.net“
35. Bundesumweltwettbewerb „Vom Wissen zum nachhaltigen Handeln“
FOKUS BILDUNG auf der Leipziger Buchmesse
Youthwork-Präventionsarbeit mit Jugendlichen
Snack2Change-Award
Newsletter Kulturelle Bildung Termine1. März, 10-18 Uhr: Informationsveranstaltung für Eltern und Lehrkräfte zum Thema „Hilfe zur Selbsthilfe- Rechenstörungen verstehen und erfolgreich fördern“. Die Veranstaltung bietet wertvolle Einblicke und praxisnahe Unterstützung im Umgang mit Rechenstörungen. 4. März, 16-18 Uhr: Preview der Videoreihe „Wir müssen reden!“. Schule ohne Rassismus hat gemeinsam mit vier Produktionsteams und Schüler/-innen sowie Pädagog/-innen verschiedener Berliner Schulen, 17 dreiminütige Videos produziert. Alle Videos beschäftigen sich mit Themen wie der Demokratiebildung, Menschenrechten, Erinnerungspolitik oder den aktuell politischen Themen. Eingeladen sind alle Schüler/-innen und Pädagog/-innen der Berliner Courage-Schulen. 12. März, 14-15 Uhr: SprechSTUNDE: Schulmittagessen Die neue Ausschreibung 2024 für das Schulmittagessen (Primarstufe) brachte einige Änderungen und damit auch verstärkten Informations- und Austauschbedarf mit sich. Zum Austausch von aktuellen Themen, Fragen und Erfahrungen in kleinerer Runde (ca. 10-20 Teilnehmende) zum Schulmittagessen bietet die Vernetzungsstelle auch 2025 das Onlineformat SprechSTUNDE für Mitglieder im Mittagessensausschuss an. Fortbildungen / Fachtage
Schulung „Berliner Präventionsparcours Cannabis“, am 4. März.
Online Seminarreihe vom lsfb mit dem Thema „Basiswissen für Kita- und Schulfördervereine“, bestehend aus drei Teilen, ab dem 10. März.
Schulung „KlarSicht-Parcours“ zur Alkohol- und Tabakprävention, am 17. März. |
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Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit.
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