|
|
Bild: SenBJF
|
|
Scheeres fordert im Bundesrat mehr BAföG
Berlin hat gemeinsam mit Brandenburg, Bremen und Thüringen und
Rheinland-Pfalz im Bundesrat zwei Anträge zur Verbesserung des
BAföG eingebracht. Heute wurde darüber abschließend beraten.
Sandra Scheeres: „Die BAföG-Wohnpauschale
muss erhöht werden. Die gestiegenen Mieten machen es für
Studierende immer schwerer, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Wir
können nicht die von der Bundesregierung geplante Reform des
BAföG abwarten. Das hilft den heute Studierenden nicht weiter.
Freibeträge und Bedarfssätze müssen dynamisch erhöht
werden, um den steigenden Lebenshaltungskosten gerecht zu
werden. Und wir brauchen eine Anhebung der Altersgrenzen im
BAföG, um mehr Menschen die Chance auf eine
Höherqualifizierung zu eröffnen. “
Die Anträge fanden im Bundesratsplenum keine Mehrheit. Es ist
bedauerlich, dass die Mehrheit der Länder heute die Chance
verstreichen ließ, die Reform des BAföG jetzt anzustoßen.
Das nächste Wintersemester beginnt in wenigen Monaten, die
Studierenden brauchen schnell mehr Unterstützung.
|
|
Schulbauoffensive: Es geht voran!
Sandra Scheeres hat gemeinsam mit
Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen und
Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher
den Schulbaufahrplan für die nächsten Jahre vorgestellt.
Scheeres: „Es ist tatsächlich der große Wurf. Erstmals sind
alle finanziellen Maßnahmen für die kommenden Jahre in den
Bereichen Sanierung, Erweiterung und Neubau dargestellt.“
|
|
Bild: SenBJF
|
|
|
|
Bild: SenBJF
|
|
Bildungsprogramm für Kitas auf Französisch
Das Berliner Bildungsprogramm für Kitas und
Kindertagespflegestellen liegt nun erstmals in einer
französischen Übersetzung vor. Das „Programme éducatif
pour la petite enfance à Berlin“ wurde im Beisein von der
Französischen Botschafterin Anne-Marie Descôtes im Maison de
France präsentiert. Staatssekretärin Sigrid
Klebba: „Mit der Übersetzung wird den rund 20
deutsch-französischen Einrichtungen in Berlin die Arbeit
erleichtert und die Zusammenarbeit mit den Eltern
unterstützt.“
|
|
Gemeinsam starten – Fit für die Schule
Von April bis Dezember 2018 bietet das Berliner Programm
Gemeinsam starten – Fit für die Schule rund 500 Plätze für
geflüchtete Schülerinnen und Schüler. Für 2018 hat die
Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
gemeinsam mit der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung
(DKJS), die das Programm umsetzt, das
Konzept weiterentwickelt.
„Für den Lebensweg von geflüchteten Kindern und
Jugendlichen ist es von entscheidender Bedeutung, dass sie
möglichst schnell die deutsche Sprache erlernen. In dem
Programm lernen sie andere Jugendliche sowie zukünftige
Mitschülerinnen und Mitschüler bei gemeinsamen Aktivitäten
in ihrer Umgebung kennen. Das erleichtert die Integration in
den Schulalltag, insbesondere den Übergang in die
Regelklassen“, sagt Bildungssenatorin Sandra
Scheeres.
|
|
Kindertagespflege: Tag der offenen Tür
Am Samstag, 5. Mai, zwischen 14 und 18 Uhr, geben Tagesmütter
und -väter einen Einblick in ihre Arbeit und stehen
interessierten Eltern für Fragen zur Verfügung. Auch
Personen, die sich für die Tätigkeit in der Kindertagespflege
interessieren und vielleicht selbst Tagesmutter oder -vater
werden wollen, können sich vor Ort informieren.
Schirmherrschaft: Sandra Scheeres.
|
|
Das Kinder- und Jugendtelefon (KJT) von Nummer gegen Kummer e.V.
…ist das größte erreichbare telefonische
Beratungsangebot für junge Menschen in Deutschland. Die
Gespräche sind anonym und kostenfrei. Unter der EU-weit
einheitlichen Rufnummer 116 111 ist das KJT montags bis samstags von 14 Uhr bis 20 Uhr
erreichbar. Die KJT-Beraterinnen und
-Berater haben ein offenes Ohr und nehmen sich Zeit für die
Sorgen und Nöte der Kinder und Jugendlichen. Das KJT ist u.a. zentrale und niederschwellige
Anlaufstelle für junge Menschen, die zum Thema sexuelle Gewalt
und Missbrauch Informationen brauchen und/oder es erlebt haben.
Das Elterntelefon von Nummer gegen Kummer
e.V.
…ist ein bundesweites, telefonisches Gesprächs-,
Beratungs- und Informationsangebot, das bei Erziehungsfragen
kompetent und anonym unterstützt. Die Gespräche sind
kostenfrei und anonym. Wir sind montags bis freitags von 9 bis
11 Uhr sowie dienstags und donnerstags 17 bis 19 Uhr unter
Rufnummer 0800 111 0 550 erreichbar.
|
|
Mobbing/Cybermobbing
Kostenlose Vorführung des Kinofilms „Lenalove“ mit
anschließendem Gespräch zu den Themen Mobbing und
Cybermobbing. In 2018 geht das Projekt in die zweite Runde,
zusätzlich gibt es noch ein Special: Es gibt wieder sechs
Kino-Vorführungen des Kinofilms für Berliner Oberschulen mit
anschließender Diskussion. Außerdem haben sechs ausgewählte
Schulen zusätzlich die Möglichkeit, für ein Jahr die
Teilnahme am Mentorenprogramm „Digitale Helden”
kostenlos zu erhalten.
|
|
70 Jahre Israel
Festival vom 25. bis 27. Mai in der Station Berlin, U-Bahnhof
Gleisdreieck.
|
|
Sprachförderung und Entdeckungstouren für junge Geflüchtete
In den Osterferien standen 525 Plätze für geflüchtete Kinder
und Jugendliche zur Verfügung, um an den Angeboten der
Berliner Ferienschulen teilzunehmen. Mit dem berlinweiten
Ferienschulangebot unterstützt die Berliner Senatsverwaltung
für Bildung, Jugend und Familie in Kooperation mit der
Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) die Sprachförderung, Bildung und Teilhabe
junger Geflüchteter.
Die nächsten Ferienschulen finden in den Sommerferien vom 5.
Juli bis 17. August in allen Berliner Bezirken statt.
|
|
Hoffest der Sprachprofis
Die Sprachprofis laden zu einem Hoffest mit dem Motto „Ein
Fest für die Sprache – Ein Fest mit den Kindern“ ein:
Samstag, 5. Mai, von 13 Uhr bis 17 Uhr, auf dem Hof der
Bibliothek Spandau, Carl-Schurz-Straße 13 in 13597 Berlin. Die
Sprachprofis, das sind die Stadtbibliothek Spandau, das Sven
Walter Institut der GFBM gGmbH und
zehn Spandauer Kitas. Erwarten werden viele kleine und große
Gäste, die sich an den Mitmach-Stationen ausprobieren, in
Büchern schmökern und mit lebensgroßen Maskottchen viele
lustige Geschichten erleben.
|
|
Spielen macht Schule
Spielend zum Lernerfolg: Kindern das Lernen zu erleichtern ist
Ziel der Initiative „Spielen macht Schule“. Das Projekt
will das Spielen mehr in den Schulalltag integrieren. Daher
stattet es in einem Wettbewerb jährlich 200 Schulen von der 1.
bis zur 4. Klasse mit Spielezimmern aus.
Grundschulen in Berlin haben 2018 zum neunten Mal die
Möglichkeit, sich mit einem individuellen Konzept beim Verein
Mehr Zeit für Kinder um eine kostenlose Spielzeug-Ausstattung
zu bewerben. Auch engagierte Eltern- und Fördervereine können
in Absprache mit Lehrerinnen und Lehrern tätig werden und ein
Ideenpapier für Ihre Schule einreichen. Einsendeschluss ist
der 4. Juni.
|
|
EnterTechnik – Technisches Jahr für junge Frauen
Für junge Frauen, die sich noch nicht für einen Berufsweg
entschieden haben, bietet das Technische Jahr gleich mehrere
Besonderheiten: In vier verschiedenen Praktika bei Berliner
Technikunternehmen (z.B. Vattenfall, BSR, BVG) können die
Teilnehmerinnen technische Berufe ausprobieren und entdecken,
bevor sie eine Ausbildung oder ein Duales Studium beginnen. Wer
mit der 11. oder 12. Klasse – je nach Gymnasium oder
Integrierte Sekundarschule – bereits den theoretischen
Teil des Fachabiturs absolviert hat, erwirbt mit dem
Technischen Jahr darüber hinaus die Fachhochschulreife.
|
|
Neues aus den Schulen
Neues aus den Schulen
Der zweite Preis bei der diesjährigen Verleihung des
Franz-Bobzien-Preises am 22. April in Oranienburg ging an
Schülerinnen und Schüler und Auszubildende der
Ernst-Litfaß-Schule (OSZ Mediengestaltung und Medientechnologie). Die
Gruppe hat sich intensiv in der Mahn- und Gedenkstätte
Ravensbrück mit dem Schicksal der KZ-Überlebenden Ilse
Heinrich beschäftigt und dieses in einer Serie von Drucken
grafisch aufgearbeitet. Der Franz-Bobzien-Preis wird alle zwei
Jahre von der Stadt Oranienburg und der Gedenkstätte und
Museum Sachsenhausen an Projekte verliehen, die in besonderem
Maße sich mit der Aufarbeitung des Nationalsozialismus in
Deutschland auseinander setzen.
Gestern fand am Andreas-Gymnasium unter der
Schirmherrschaft der Boston Consulting Group München das
Regionalfinale von Business@School statt. Acht Siegerteams aus
den Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin
und Sachsen traten in der Vorrunde gegeneinander an und
präsentierten ihre Geschäftsideen und Businesspläne einer
Jury aus Wirtschaftsexperten. Das Team des
Hermann-von-Helmholtz-Gymnasiums Potsdam gewann den Wettbewerb
mit dem Produkt „Dartealing“, einem zuckerfreien Eistee,
und qualifizierte sich damit für das Bundesfinale in München.
Am diesjährigen europäischen Jahrestag am 9. Mai trifft sich
die gesamte Schulgemeinschaft der
Friedensburg-Schule, Staatliche Europa-Schule
Berlin Deutsch-Spanisch, auf Initiative einer Arbeitsgruppe aus
der Schülerschaft auf dem Tempelhofer Feld, um im Rahmen einer
Fotoaktion das Einstehen für europäische Werte sichtbar zu
machen. Rund 1.000 „Friedensbürgerinnen und
Friedensbürger“ stellen in sechs riesigen Buchstaben das
Wort EUROPA dar. Ein professionelles
Kamerateam wird mithilfe einer Drohne Luftaufnahmen erstellen,
auf denen das Wort EUROPA auf einer
Fläche von rund 500 Quadratmetern zu sehen sein wird. Die
Fotoaktion wird zwischen 11 Uhr und 12 Uhr stattfinden. Bereits
vorher und auch danach wird Europa vielfältig im Unterricht
thematisiert.
Das OSZ Bekleidung und
Mode und das Jüdische Museum laden zur Modenschau
„Urban Nature“ ein: 17. Mai, 17 Uhr und 19 Uhr, W. Michael
Blumenthal Akademie, Garten der Diaspora Jüdisches Museum
Berlin, Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1 in 10969 Berlin.
Kartenreservierung oder Tel:
2539 1511.
|
|
Newsletter abonnieren oder abbestellen
Abonnieren
Möchten Sie den Newsletter der Senatsverwaltung für Bildung,
Jugend und Familie regelmäßig erhalten, dann können Sie sich
hier anmelden.
Abbestellen
Wenn Sie den Newsletter nicht mehr erhalten möchten, können
Sie sich hier abmelden:
Impressum:
Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
Frank Schulenberg
Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Bernhard-Weiß-Str. 6, 10178 Berlin
Tel.: (030) 90227 – 5985
Fax: (030) 90227 – 5020
|
|
|
|